Reinigung und Desinfektion

Neben der Rezeptur, den Zutaten und der Produktionsmethode ist es auch die Hygiene, die für die Qualität eines Produktes von entscheidender Bedeutung ist.

Die Hygiene ist es, auf die vom Anfang bis zum Ende der Produktionskette penibel geachtet werden muss, damit die Gesundheit der Verbraucher und Mitarbeiter nicht gefährdet wird und die strengen Anforderungen zum Beispiel des IFS Food Standard erfüllt werden.  Wir reinigen und desinfizieren gemäß DIN 10516.

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Zum Einsatz kommen dabei unter anderem folgende Reinigungsarten:

Trockeneisreinigung

Trockeneis ist CO2 in fester Form. Die Strahlpellets können mit einem Durchmesser ab 3 mm verarbeitet werden. Die Pellets werden in speziellen Thermoboxen aufbewahrt, bevor sie mithilfe eines Strahlgerätes mit einer Geschwindigkeit von circa 300 m/s auf die zu reinigende Oberfläche katapultiert werden und diese kurzzeitig unterkühlen. Als Folge dieser Unterkühlung bilden sich Spannungen zwischen dem Untergrund und der Schmutzschicht. Letztere versprödet und platzt auf. In die entstandenen Risse dringen die nachfolgenden Pellets ein, die hier wieder zu Gas werden, sich dabei auf das 700-fache ihres Ursprungsvolumens ausdehnen und auf diese  Weise den Schmutz absprengen. Generell kann gereinigt werden, wo Wasser, Strahlsand oder andere Reinigungsmittel nicht zugelassen sind.

Weitere Informationen:

 

Schaumreinigung

In der Lebensmittelbranche gehört die Niederdruck-Schaumreinigung zu den geeignetsten Formen der Oberflächenreinigung. Ob mit stationären Anlagen oder mobilen Geräten: Durch das Einschäumen mit Druckluft zugeführter Reinigungsmittel ist eine lange Einwirkzeit gewährleistet. Durch die genaue Dosierung der Reinigungszusätze reduziert sich der Verbrauch auf ein Minimum, spart somit Kosten ein und schont die Umwelt. Wir führen systematische Reinigungsarbeiten streng nach den geltenden Vorschriften und den Hygieneplänen unserer Kunden durch.

Trockendampfreinigung

Wasserdampf kann in unterschiedlichen Erscheinungsformen auftreten beziehungsweise genutzt werden. In der Praxis ist Dampf meist ein wenig „feucht“, das heißt er enthält Wasserteilchen und wird deshalb auch Nassdampf genannt. Wird dieser durch die entsprechende Verdampfungstemperatur weiter erwärmt, entsteht Heißdampf. Dieser enthält nun keine Wassertröpfchen mehr. Der Grenzbereich zwischen diesen beiden Dampfarten nennt sich Sattdampf oder Trockendampf. Trockendampf ist für die meisten Reinigungsanwendungen der ideale Zustand. Durch die hohe Temperatur erreicht man ein schnelles Auftrocknen und der Dampf wirkt zudem antibakteriell und desinfizierend.

Weitere Informationen: